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Zunehmend Klosterbesitz in Kasel
Zur Zeit der Ersterwähnung von Kasel (973) hatte das Benediktiner-Kloster St. Irminen in Oeren
zu Trier bereits wesentliche Besitzungen in „Casella“. Später erwarben noch andere Trierer Klöster Güter zu Kasel, insbesondere Weinberge, die insgesamt dem Ort Kasel - obwohl immer Filiale der Pfarrei Waldrach (bis 1940) - seelsorglich zu einer gewissen Eigenständigkeit bzw. Sonderstellung verhalfen. In einigen Visitationsberichten wurden die Kaseler Bewohner jeweils an ihre Pflichten gegenüber der Mutterpfarrei Waldrach erinnert.